Hi,
hier ist meine Hintergrundgeschichte von Thorgog. Lob und Kritik sind erlaubt:)...Die Geschichte wird von Thorgog selbst erzählt. Bilder sind nicht selbst gemalt, aber wurden überarbeitet.Viel spaß beim Lesen
Name: Thorgog gro-Durug
Rasse: Orc
Herkunft: Drachenschwanzbergen
Klasse: Krieger/Attentäter
Beruf: Schmied
Eines Tages bekam Gurug gro-Durug, ein angesehener Schmied, einen Sohn. Diesen nannte er Thorgog gro-Gurug.
Er hatte ein markantes Aussehen. Seine linke Pupille war rot und seine rechte grünlich/gelblich. Schon als Jüngling hatte er viele Kopfhaare. Diese waren gelblich mit einem leichten, grünlichen Schimmer. Er war auch nicht der größte unter seinen Kameraden und hatte auch nicht so viel Masse. Deswegen wurde er unterdrückt und verachtet. Er schämte sich seiner.

Als Thorgog ein gewisses Alter erreicht hatte, musste er sich seiner ersten Herausforderung stellen. Er sollte mit anderen Orc Jünglingen in den Drachenschwanzbergen ausgesetzt werden. Das Ziel bestand darin entweder nach 1 Jahr gemeinsam zurückzukehren oder die anderen zu töten und diese Beweise den Clan darzubieten.
Als die Gruppe ausgesetzt wurden war, schauten Sie Thorgog mit verachteten Blick an. Einer sagte: „Du schwächlicher, kleiner Gach. Mit dir werden wir niemals überleben …ich nehme dein kopf von deinen schwächlichen Körper“. Von Angst ergriffen rannte Thorgog in die Wildnis immer weiter und immer tiefer. Thorgog verirrte sich. Es war kalt und still. Seine Angst wurde immer größer. Er konnte nicht schlafen und sobald er ein Geräusch vernahm war er voller Angst erschrocken. Die Nacht war eine seiner längsten die er je mitgemacht hatte.
Am nächsten Morgen beruhigte sich Thorgog ein wenig. Thorgog wusste das er nichts mit diesen Orcs gemeinsam hatte. Er wollte nicht mit diesen gemeinsam überleben. Zum ersten Mal verspürte er so einen starken Hass. Er beschloss, er würde alles tun, damit diese den gleichen Schmerz und das gleiche Leid wie er verspüren sollten. Als er das in seinen Herzen beschlossen hatte, suchte er sich einen Ast. Der sehr gut in seiner Hand lag. Dann suchte er, in einen Bach, einen Stein. Er schleifte sich diesen sehr spitz und baute sich eine Axt. Er hauchte nun einmal kurzzeitig, die eiskalte Luft ein. In diesen Moment hörte er ein brummiges Brüllen. Aus reiner Neugier und mit einem Hauch von Angst, folgte er diesem Brüllen. Er erblickte eine große Höhle. Er ging in die Höhle hinein, denn seine Neugier brachte Ihn dazu. Plötzlich spürte er eine Kralle, die sich von seiner Stirn bis zu seinen Kinn entlang zog und die haut von ihn zerriss. In diesen Augenblick fiel Thorgog zu Boden. Er sah nun einen Großen mächtigen Bären. Thorgog war erstarrt. Nach ein paar Sekunden realisierte er die Situation. Er rannte nach draußen. Thorgog war überrascht, dass der Bär ihn nicht getötet oder verfolgt hatte, währenddessen das Blut weiter von seinen Kopf hinunter tropfte. Er ging nun wieder dorthin zurück, wo er die letzte Nacht verbracht hatte. Vor Erschöpfung schlief er ein.
Nach einer gewissen Zeit wachte Thorgog auf. Er beobachte die Vögel die sangen, doch dann hörte er andere Stimmen. Auf einmal sah er etwas entgegenkommen und im nächsten Moment durchstach ein Speer Thorgogs Arm. Mit einem Adrenalinschub sprang er auf und rannte fort. Er wusste nicht, was hier passierte. Thorgog zog während er rannte den Speer aus seinem Arm und schreite verzweifelt. Die Geräusche wurden immer leiser. Nach einem kurzen Sprint lief er langsamer. Thorgog schnaufte und atmete sehr schnell. Er fragt sich, was passiert ist. Als er sich gerade umdrehen wollte flog noch ein Speer um Haaresbreite an Ihn vorbei. Er erblickte einen anderen Orc. Dieser sagte: „Wir sind deiner Blutsspur gefolgt und nun haben wir dich endlich gefunden. Ich werde deinen Kopf von deinen Leib herunterholen und deinen Vater zeigen.“ Der Orc ging auf Thorgog los. Thorgog nahm seine Axt und blockte den ersten Angriff. Es war ein hitziger Kampf, wobei Thorgog viele Verletzungen bekommen hatte. Als der Orc wieder zustach, konnte Thorgog komplett ausweichen und kam so nah an seinen Gegner heran. In diesen Moment konnte Thorgog den anderen Orc köpfen. Thorgog atmete wieder sehr schnell, doch er hörte nun wieder die anderen Stimmen. Er packte schnell den Kopf und rannte mit diesen so weit weg er konnte. Als er einen gewissen Abstand erreicht hatte, viel Thorgog zu Boden. Das Blut floss immer weiter. Thorgog versuchte nun sein Blut zu verbinden und mit letzter Kraft kletterte er auf einen hohen Baum. Er schlief vor Erschöpfung 2 Tage durch.
Als er wieder zu Kräften kam, machte er sich einen Plan, um die anderen Orcs zu töten. Er ging auf die Jagd und erlegte einen Hirsch. Unter sehr großer Vorsicht, ging er zur Bärenhöhle. Er lag den Kadaver vor die Höhle. Nach einer kurzen Zeit kam der Bär und fraß. In diesen Moment ging er ganz ruhig in die Höhle. In dieser dunklen Höhle war er sehr vorsichtig und schaute sehr genau nach. Er entdeckte einen kleinen Durchgang. Er kroch durch diesen Pfad (da er nicht so groß war, passte er dadurch). Er kam aber nicht sehr weit. Er kletterte rückwärts wieder heraus. Er ging nun ganz ruhig wieder nach draußen, der Bär fraß immer noch. Thorgog schlich weiter. Er kletterte auf einen hohen Baum und überlegte.
Als der nächste Tag anbrach, brüllte er laut und schrie. Die anderen Orcs hörten diese Schreie und folgten diese. Da erblickten Sie Thorgog. Er zeigte Ihnen den toten Kopf des Orcs. Voller Wut gingen Sie auf Thorgog los. Thorgog rannte so schnell er konnte. Er hatte einen kleinen Vorsprung und rannte in die Bärenhöhle. Er nahm seine Axt und schnitt seinen eigenen Arm auf. Das Blut tropfte auf den Boden. Er hörte nun die Orcs. Er verband nun schnell seine Wunden und ging rückwärts, den kleinen Gang hinein. Er beobachte die Orcs. Sie schauten auf den Boden und erblickten das Blut. In diesen Moment schauten die Orcs nach vorne und sahen den Bären, der das Blut gerochen hatte. Es begann ein Kampf. Thorgog sah, wie der Bär 2 orcs tötete. Der Bär griff den letzten Orc an und verwundete Ihn schwer. Doch der andere Orc konnte den Bären auch noch mit letzter Kraft schwer verwunden. Thorgog klettere nun schnell aus seinem Versteck und durchstach mit seinen Speer den Bären. Dann schaute er auf den zerfetzten Orc. Thorgog grinste und nahm seine Axt. Er schlug den Kopf von Ihm ab.
Er kam nun in seinem Dorf zurück. Er lächelte listig und haute einen Sack vor den Füßen der Orsimer. Dort waren die Köpfe der anderen Orcs. Sein Vater nickte. Thorgog wusste nun das er von seiner Gemeinde akzeptiert wurden war.
In den nächsten Jahren unterwies Ihn sein Vater in der Schmiedekunst. Bei diesem Beruf war Thorgog sehr ruhig und geduldig. Er liebte die Schmiedekunst. Zu seinen Abschluss sollte er eine Schwere Rüstung, sowie Waffen bauen. Als er diese mit Bravur erledigt hatte, bekam er von seinen Vater ein Geschenk. Es war ein Wolf. Dieser sollte Ihm in seinen weiteren Leben als Begleiter dienen.

Eines Tages wollte Thorgog die Welt erkunden und somit verließ er seinen Clan. Er ging in Dörfer und in kleinere Städte. Er wollte seine geschmiedeten Gegenstände dort verkaufen. Doch die Einwohner sahen ihn mit verachtetem Blick an. Sobald Sie Thorgog sahen schlossen Sie Ihre Läden oder die Wachen ließen Ihn nicht in die Stadt. Frustriert über die Art und Weise wie er behandelt wurde war, nahm er Kontakt zu Banditen und Räubern auf. Dort lernte er wie man Leute beraubt und schleicht. Das führte auch zu kleineren Verhaftungen. Doch sobald Thorgog die Tricks kennengelernt hatte, wollte er viele schwere Aufträge annehmen. In seinen Inneren brannte die Wut über die Kaiserlichen und die Hochelfen, die Ihn verstoßen hatten. Thorgog nahm nun auch Mordaufträge an. Doch bei diesen war er meist zu prompt, stieß meistens die Tür auf und ermordete die Leute. Sein Name und sein Aussehen wurden immer bekannter und sobald verfolgten Ihn immer mehr Wachen. Er konnte meisten auch viele Wachen töten durch seine Berserkerwut. Thorgog hatte in den tiefen Bergen einen Unterschlupf. Da er auch kein Ziel vor Augen hatte, töte er wahllos Leute. Eines Tages nahm er einen Auftrag an. Er sollte einen Kaiserlichen ermorden. Als er diesen Auftrag ausführte wurde er verfolgt. Er konnte diesen grad so entkommen. Doch dieser kaiserliche war der Bruder eines Hauptmannes. Dieser setzte nun ein beachtliches Kopfgeld auf Thorgogs Kopf aus.

Die Wachen drangen immer weiter in die Berge und schließlich entdeckten Sie Thorgogs Unterschlupf. Mit 200 Leuten marschierten Sie zu Thorgog. Thorgog atmete nochmal ganz ruhig die eiskalte Luft ein. Er schaute seinen Wolf an und sagte: „ wir beide gemeinsam bis in den Tot.“ Die Soldaten standen nun vor der großen Tür. Thorgog schaute nochmals in den Sternenhimmel´. Er entdeckte auf einen größeren Felsvorsprung, 3 maskierte Gestalten. Thorgog rief: „wer seid Ihr“. Der eine warf eine kleine Schriftrolle vor Thorgogs Füßen. Als er diesen laß, überlegte er kurz. Thorgog nahm sein Waffe und rief: „ Wenn ihr mir helft werde ich euch meine treue schwören und mich euch anschließen.“

Nach einigen Tagen kam ein kaiserlichbegleiteter Mann zu dem Hauptmann. Er sagte: Thorgog ist getötet wurden, dieser Mann hat Ihn getötet.“ Es kam eine verhüllte Gestalt herein. Er zeigte den Kopfgeldbrief, von Thorgog, und brachte als Beweis einen Orckopf mit. Der Hauptmann lächelte und bedankte sich bei dieser Gestalt und sagt: „ wie hast du diesen grünlichen Versager getötet, weil meine Männer alle von dieser Bestie getötet wurden.“ Er nahm das Kopfgeld und sagte: „ mit List“. Diese Gestalt ging nun hinaus.
