OOC: Ich gliedere die Geschichten über meinen Charakter in Kapitel.
Kapitel 1: Elfenjäger Die Tage wurden kürzer, der Wind kälter und nachts waren weniger Leute auf den Strassen. Es war eine Zeit, zu der man gerne Abends am Herdfeuer saß und den alten Geschichten und Liedern von einst lauschte, Epen über vergangene Helden und Drachen, doch nie um die wahren Beschützer des Rechts... Doch für einen hatte dies alles wenig Bedeutung , wa er Tat ließ sich ebenso gut im Herbst wie im Sommer erledigen. Was er Tat geschah nachts. Darum bevorzugte er den Herbst, obgleich er ihn nicht liebte. Es war jene Zeit des Herbstes, in der die Blätter noch rauschen, doch von ihrem allzu vergänglichem Schicksal künden. Zu dieser Zeit kam ein Mann nach schildwacht. Niemand wunderte sich über den ihn, denn viele suchten nun Schutz vor der kalten Gewalt hinter den warmen Maiern der Städte. Doch dieser Mann war nicht gekommen, um Schutz zu suchen, sondern vielmehr ihn zu geben! Im fernen Dolchsturz war in bestimmten Kreisen das gerücht umgegangen, Elfen seien in schildwacht gesehen worden. Nun wusste man dort aber auch, das Elfen nicht begriffsstutzig waren und über weitreichende Kenntnissen der Magie verfügten. Schon lange waren keine elfischen Gefangenen mehr in den Kerkern von hochfels, wo der Mann herkam gesehen worden. Man hatte ihn geschickt, weil er einer von jenen wenigen elfenjägern war, die noch nicht gefallen oder ermordet worden waren. Und darum wusste er, dass die Elfen nicht ohne plan gekommen waren... Doch mit all seiner Erfahrung konnten sie es nicht aufnehmen. Sie hatten ihn erkannt,, als er das Tor passierte. Und während er am Nachmittag ein paar Bürger ausfragen war, umstellte ein kontingent Elfen seine absteige. Sie spähten aus den Fenstern der umliegenden Häuser als er wieder kehrte. Nun war es aber so, das nicht alle Elfen lange um hart für den Auftrag trainiert hatten. Tatsächlich waren die meisten von ihnen nur Novizen der Thalmor. So kam es, das ein junger Hochelf so sauer war, das sie den elfenjäger nicht gleich erschossen, dass er wütend mit den Zähnen knirschte. Nun kam es dummerweise so, das der junge Elf in einem Kellerraum mit vergitterten Fenstern zur Straße hin saß. Ein normaler Mensch hätte wohl nichts vernommen. Doch elfenjäger wäre nicht elfenjäger, hätte er es in der vermeintlich einsamen gasse überhört. Der Mann blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Er Pfiff nur einmal gegen den Wind, dann wurde es wieder still. Nach ein paar Augenblicken dann war die Gasse gefüllt mi rothwardonidchen Gardisten, die die Häuser stürmten. Jene, die versuchten vor ihren Häschern zu fliehen, gerieten unter die Hufe eines Reitertrupps, der die überlebenden Gefangenen unverzüglich nach Hochfels bringen sollte. Der Mann hatte bereits vor seiner Ankunft alles geplant...